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China
Auf in den Süden

Auf in den Süden

am 26. November 2014 |

Wir haben China hinter uns gelassen und sind nun in Laos! Unglaublich auch für uns, dass wir schon so weit gekommen sind. Wir haben das Gefühl nun in dem entspannteren Teil unserer Reise mit viel Urlaubsfeeling angekommen zu sein. Auch das Klima hat sich innerhalb der letzten Tage sehr geändert, wir sind nun wirklich in den Subtropen und schwitzen, schwitzen, schwitzen sobald die Sonne sich einmal zeigt ;)

Von Lijiang haben wir noch ein Stück die Pfade der Touristenmassen verfolgt und sind nach Dali gefahren. Ein paar Berge standen uns bis zu diesem Ziel noch im Weg, die wir aber recht mühelos überwunden haben. Danach rollten wir am Erhai-See entlang durch ein breites Tal auf einer super Straße. Bereits mittags kamen wir in der Altstadt von Dali an. Den verbleibenden Nachmittag verbrachten wir damit, die Altstadt zu erkunden. Ebenso wie Lijiang, ist auch die Altstadt von Dali komplett in der Hand der Touristen. Es war schön, sich das Getummel einen Nachmittag lang anzuschauen und dann am nächsten Tag wieder aufzubrechen. Wir hatten erst einmal genug von dem Massentourismus. Wahrscheinlich tun wir Dali aber auch ein wenig Unrecht, da wir nur sehr kurz dort waren und viele Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten nicht mitgenommen haben.

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Auf touristischen Pfaden

Auf touristischen Pfaden

am 14. November 2014 |

Wir sind in Lijiang angekommen und haben unser Quartier in der Altstadt bezogen. Sind wir vorher über 20 Tage durch Regionen gefahren, die von Touristen sehr selten besucht werden, sind wir nun mit einem Mal in einer Welt voller Souvenirshops und Snackständen gelandet. Für uns mal wieder die Gelgenheit andere Reisende zu treffen, Cappuccinos zu trinken und das leichte Touristenleben zu genießen. Dazu gehörte für uns auch der Besuch der Tigersprung-Schlucht im Norden von Lijiang.

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In den Bergen von Sichuan

In den Bergen von Sichuan

am 06. November 2014 |

Seit etwa 2 Wochen radeln wir nun durch die grünen Berge im Südosten Chinas. Wir haben hier unsere sportliche Herausforderung gefunden! 1000 Höhenmeter an einem Tag zu erklimmen, ist normal für uns geworden. Wir staunen immer wieder am Ende eines Tages über unsere Leistung, schauen dann auf unsere wachsenden Bäuche (das chinesische Essen ist gefährlich lecker!) und fragen uns, wie das alles zusammen passt ;) China stand bei unserer ursprünglichen Planung überhaupt nicht auf der Liste der Länder, die wir bereisen wollten. Auch hatten wir uns nie besonders auf dieses Land gefreut. Nach einem Monat in diesem Land sind wir aber sehr positiv überrascht und froh, einige Vorurteile gegebenüber dem Land und den Leuten abgebaut zu haben.

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Torugart

Torugart

am 18. Oktober 2014 |

Wir sind gerade völlig entspannt und genießen die grüne chinesische Landschaft, an der wir in unserem Zug vorbeirauschen. Nach 3 Monaten Steppen- und Wüstenlandschaft ist es eine wahre Wonne wieder so viel Grün auf einmal zu sehen. Selbst in den Bergen von Kirgisistan begrüßten uns stets nur braungelbe Wiesen und Weiden, da der Sommer wohl wärmer als gewöhnlich gewesen war. Wir sind im Moment im Zug von Kashgar nach Chengdu. Vom Westen Chinas in den Südosten. Unsere Zugfahrt dauert insgesamt etwa 3,5 Tage und wir legen damit mehr als 3500 km zurück. Normalerweise würden wir für diese Strecke mit dem Rad so ca. 3 Monate brauchen. Da wir allerdings nur ein 60 Tage Visum für China haben und auch in tropische Regionen für den nahenden Winter flüchten wollen, haben wir uns für die “Raum- und Zeitkapsel” Zug entschieden. Wir haben endlich mal wieder viel Zeit uns über die bevorstehenden Regionen und Länder zu informieren und freuen uns schon wieder auf unsere Drahtesel zu steigen. Von denen mussten wir uns in Kashgar trennen, denn die Fahrradmitnahme im gleichen Zug ist nicht möglich. Stattdessen gibt es einen Bahn-eigenen Postdienst bei dem wir unsere Fahrräder aufgeben konnten. Laut Angaben der Postbeamten müssten sie schon auf uns in Chengdu warten, und so können wir hoffentlich direkt zu unseren Couchsurfing-Hosts fahren.

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